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BIOGRAFIE

"Der begabteste Singschauspieler der Truppe aber ist Bernhard Hansky, Absolvent des Opernstudios der Komischen Oper, ein Baritonbuffo von unwiderstehlichem Frohsinn, dem schon beim ersten Auftritt alle Herzen zufliegen"

- Frederik Hanssen, Tagesspiegel

Der Bariton Bernhard Hansky debutierte im Juni 2022 erfolgreich an der Staatsoper Unter den Linden Berlin wo er die Partie des Ping (Turandot) in der Regie von Philip Stölzl unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta übernahm. Kurz zuvor übernahm er kurzfristig Konzerte mit dem Orchestre National de Lille, bei welchen er mit Gustav Mahlers Zyklus "Lieder eines fahrenden Gesellen" zu hören war.


Feste Engagements führten ihn an die Hamburgische Staatsoper und die Semperoper Dresden, wo er in Rollen wie Papageno (Die Zauberflöte), Don Alvaro (Il viaggio a Reims), Nick Carraway (The great Gatsby), Dr. Falke (Die Fledermaus), Masetto (Don Giovanni), Kilian (Der Freischütz) und Moralès (Carmen) überzeugen kann.


Daneben gastiert er u.a. an den Staatstheatern Wiesbaden, Wuppertal und Mainz sowie der Staatsoper Berlin, den Osterfestspielen Salzburg, der Staatsoperette Dresden, dem Grafenegg-Festival, am Teatro Luciano Pavarotti di Modena, dem Festival Rossini Wildbad, dem Birgitta Opernfestival in Tallinn und Kopenhagen. Im Sommer 2016 gastierte Bernhard Hansky sehr erfolgreich in der Titelpartie von Mozarts „Don Giovanni“ am Ständetheater Prag, dem Ort der Uraufführung.


Weitere seiner Partien sind u.a. Figaro und Conte d’Almaviva (Le nozze di Figaro), Don Giovanni, Papageno (Die Zauberflöte), Dandini (La Cenerentola), Landsknecht (Simplicius Simplicissimus), Dr. Falke (Die Fledermaus), Hermann/Schlémil (Les Contes d’Hoffmann) und Farfarello (Die Liebe zu den 3 Orangen). Dabei arbeitet er regelmässig mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Kent Nagano, Alessandro DeMarchi, Alexander Soddy, Patrick Lange, Frédéric Chaslin, Jonathan Darlington, Wayne Marshall und Omer Meir Wellber.
 

Der Preisträger des Bundeswettbewerbes für Gesangs gehörte von 2012-2014 als Mitglied des Opernstudios der Komischen Oper Berlin an. Sein professionelles Bühnendebut erfolgte 2010 in der Partie des Dandini in „La Cenerentola“ am Nationaltheater Brno. Seine Ausbildung erlangte er zuvor an der HfM Hanns Eisler Berlin bei Hanno Müller-Brachmann und Roman Trekel sowie in Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Angelika Kirchschlager, Deborah Polaski und Brigitte Fassbaender, die ihn bis heute sängerisch betreut.
 

Auch im Konzertfach ist der junge Bariton mit Leidenschaft tätig und wirkt regelmässig an Liederabenden und Oratorien mit, so zuletzt als Mendelssohns „Paulus“ sowie als Raphael/Adam in „Die Schöpfung“ unter der Leitung von Václav Luks. Auf CD erschienen die dänische Oper „Peters Bryllyp“ bei Harmonia Mundi sowie 2013 die Solo CD „Cantates Spritituelles“ mit Werken des Barockkomponisten Rene Drouart de Bousset.
 

Seit 2019 ist Bernhard Hansky als Gesangsdozent beim brandenburgischen Sommerfestival „Oper Oder Spree“ tätig und kreierte jüngst den Podcast „Parlando“, wo er bekannte Persönlichkeiten der Opernwelt zum Gespräch bittet.

 

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